Umbau/Sanierung Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie

Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden

Umbau, Erweiterung und Instandsetzung eines ehemaligen Militärkasernengebäudes zu einem modernen Verwaltungsgebäude

Bauherr
Freistaat Sachsen, SIB Niederlassung Dresden I
Kategorie
Kenndetails

Denkmalschutz (Objektliste nach §10 SächsDSchG)
Obj.-Dok.-Nr. 09218125 (Kulturdenkmal)

Bauwerkszuordnungskatalog (2021)
1333 (Verwaltungsgebäude mit Prüf- u. Untersuchungsfunktion)
4940 (Baudenkmal)

Flächen / Rauminhalte (DIN 277)
2.962 m² Nutzfläche (NF)
21.931 m³ Bruttorauminhalt (BRIa)

Kosten (DIN 276)
4.070.000 € BWK (KG 300 + KG 400)
4.884.000 € GBK (KG 200 – KG 700)

Termine
05.1995 bis 06.1997 Planung
04.1996 bis 01.1998 Bauausführung
01.1998 Inbetriebnahme

SHP-Bauprojekte.de-B-13-Zeichnung-1-Grundriss
Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie

Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie  

Planungsleistungen SHP

Objektplanung LP 2 bis 8
Bestandsaufnahme, Modellbau / Modellstudien

Funktion

Verwaltungsnutzung/Büros
Bibliothek
zentrales Aktenarchiv (Rollregalanlage)

Besonderheiten

umfangreiche Bauschäden
barrierefreie Erschließung
Denkmalschutz (Einzeldenkmal)

Aufgabe

Unterzubringen war die zentrale Verwaltung des Landesamtes für Umwelt und Geologie, samt umfangrei-chem Aktenarchiv. Das voll unterkellerte Gebäude wies erhebliche Feuchteschäden auf, so dass der Keller zunächst zur Akteneinlagerung nicht geeignet erschien.
Aufgrund der geforderten Mitarbeiterstellen war das ursprünglich ungenutzte Dachgeschoss vollumfänglich auszubauen.

Das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1930er Jahren war Bestandteil der nationalsozialistischen Reichs-Luftkriegsschule und wurde als zentrale Kommandantur genutzt.
Das Gebäudeensemble wurde im Stil einer Wohnsiedlung gestaltet, mit lockerer Bauweise und Satteldächern, wohl um den wahren militärischen Zweck optisch zu verschleiern. Sowohl die Satteldächer, als auch die Dachgauben waren in massivem Ortbeton ausgeführt, zur Erhöhung des Widerstandes gegen Bomben.

Entwurfskonzept

Zunächst wurde entwurflich die Grundrisssituation bereinigt und neu geordnet. es wurden klare Erschlie-ßungs- und Bürozonen geschaffen. Wo die beiden Gebäudeflügel aufeinandertreffen, sind die zentralen Funktionen und die Bibliothek angeordnet. Somit wurde ein – der Verwaltungsfunktion entsprechender – optimaler Workflow mit klarer Orientierung und kurzen Wegebeziehungen geschaffen.

Das Dachgeschoss wurde mit sehr großzügigen Dachgauben versehen. Es wurde dadurch eine Sichtbezie-hung zu der naturnahen Umgebung mit großen Bäumen geschaffen.
Die Gebäudegroßform und die Fassaden wurden erhalten. Materialität und Farbgebung wurden originalgetreu wieder hergestellt. Alle neu hergestellten Bauteile setzen sich ab durch Materialität (Stahl) und Farbe (anthrazit).

Umsetzung

Als größte Herausforderung stellte sich der völlig durchfeuchtete Kellerbereich dar, der für ein Aktenarchiv genutzt werden sollte. Hier wurden vom Bauablauf her die Freilegung des Außenmauerwerks und die Maß-nahmen zur Schadensanierung und zum Feuchteschutz vorgezogen. So konnten möglichst lange Austrocknungszeiten erreicht werden.

Das Objekt wurde termingerecht übergeben. Die genehmigten Kosten wurden um 24% unterschritten.

Umbau/Sanierung Institutsgebäude 1415 und 1417 (C-Flügel)

Ansicht von Südwesten

Aufgabe war es, ein komplexes Nutzerrprogramm mit zahlreichen Forschungs-Laboren in der historischen Bausubstanz unterzubringen.

In dem Gebäude befinden sich unterschiedlichste physische und optische Messlabore, sowie diverse Einrichtungen zur Funkwellenforschung, wie bspw. eine Messplattform auf dem Turm für 360° Messungen mit Mobilfunk-, sowie Satelliten-Antennenmessgeräten.

Weitere Besonderheiten sind das Photoniklabor, das Hochfrequenzlabor mit besonderer Absorbertechnik zur Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlung, sowie ein Galvaniklabor mit erhöhten baulichen Ausstat-tungen für chemische Arbeitsprozesse.

Das besondere Augenmerk lag auf dem Erhalt vorhandener Originalsubstanz und dem besonders sensiblen Umgang mit dem Denkmal.

Bauherr
Freistaat Sachsen, SIB Niederlassung Dresden II
Kategorie
Kenndetails

Denkmalschutz (Objektliste nach §10 SächsDSchG)

Obj.-Dok.-Nr. 09212548 (Kulturdenkmal)

Bauwerkszuordnungskatalog (2021)

2241 (Institutsgebäude)
2320 (hochinstalliert/Reinraumlabore)
2510 (Labore)
4940 (Baudenkmal)

Kennzahlen, Flächen (DIN 277)

5.712 m² Hauptnutzfläche (HNFa)
29.414 m³ Bruttorauminhalt (BRIa)
8.478 m² Bruttogrundfläche (BGF)
246/349 Arbeitsplätze (ständig/nicht ständig)

Kosten (DIN 276)

9.729.000,- € BWK (KG 300 + KG 400)
12.469.000,- € GBK (KG 200 – KG 700)

Termine

11/2015 bis 01/2017 Grundlagen, Konzeptentwicklung, Planung
10/2016 bis 12/2017 Rohbau
01/2018 bis 06/2018 Ausbau
12/2018 bis 04/2019 Inbetriebnahme
05/2019 Übergabe an den Nutzer

Blick in die originalgetreu wiederhergestellte Eingangshalle (Bild Steffen Spitzner)

SHP-Bauprojekte.de-B-50-C Messplatz
Messplatz Photonik

SHP-Bauprojekte.de-B-50-C Grundriss Ausschnitt Photonik
Ausschnitt Grundriss Photonik: Integration von High-Tech-Laboren mit Reinraumtechnik in die vorhandene Gebäudestruktur.

SHP-Bauprojekte.de-B-50-C Lageplan
Lageplan

Umbau/Sanierung Institutsgebäude C-Flügel am Barkhausenbau

Aufgabe

Denkmalgerechte Sanierung mit Integration von High-Tech-Laboren
Schadstoffsanierung (PAK)
Integration neuer Aufzug (2.000 kg / 9 Haltestellen)
Brandschutzmaßnahmen (konstruktiv, Sprachalarmierung, BMA, BOS)
Umsetzung Barrierefreiheit, taktiles Leitsystem nach aktuellen Anforderungen
Ertüchtigung Bau für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit
Kompletterneuerung der technischen Ausstattung einschließlich Technischer Gase, Datennetz und Serverräume, Medientechnik

Funktion

Labor-, Versuchs- und Messräume für die mikroelektronische Forschung
Photoniklabor (Reinraum, Reinraumklasse ISO 6, Lasertechnik)
Galvaniklabor (Laboreinrichtung für chemische Arbeitsprozesse)
Messplattform (Mobilfunk-, sowie Satelliten-Antennenmessgeräte)
Hochfrequenztechnik/Absorberraum (Abschirmung gegen Elektromagnetische Strahlung)
Datentechnik
Konferenzraum
Seminarräume
Büro- und Verwaltungsräume
Services

Besonderheiten Bau

Bauen unter laufendem Betrieb der angrenzenden Gebäudebereiche (Lärm- Erschütterungs- und Staubschutzkonzepte, Einbeziehung der Nachbarn)
Denkmalschutz (Einzeldenkmal)
Fördermittelvorhaben (EFRE)

Planungsleistungen SHP

Objektplanung LP 2 bis 8

Umbau/Sanierung Institut für Mess- und Prüftechnik Prof. Czarske

Institut für Mess- und Prüftechnik Prof. Czarske Barkhausenbau TU Dresden - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden

Umbau-, Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen des Kellergeschosses zur Unterbringung des Instituts für Mess- und Prüftechnik Prof. Czarske

Bauherr
Freistaat Sachsen, SIB Niederlassung Dresden II
Kategorie
Kenndetails

Flächen / Rauminhalte (DIN 277)
503 m² Bruttogrundfläche (BGFa)
3.995 m³ Bruttorauminhalt (BRIa)

Kosten (DIN 276)
1.400.000 € BWK (KG 300 + KG 400)
1.202.000 € GBK (KG 200 – KG 700)

Termine
05.2006 bis 03.2007 Planung
11.2006 bis 09.2007 Bauausführung
09.2007 Inbetriebnahme

Institut für Mess- und Prüftechnik Prof. Czarske Barkhausenbau TU Dresden - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden
Institut für Mess- und Prüftechnik Prof. Czarske

Institut für Mess- und Prüftechnik Prof. Czarske
Barkhausenbau TU Dresden

Planungsleistungen SHP

Objektplanung LP 2 bis 8
Brandschutzkonzept

Funktion

Elektrotechnische Mess- und Laborräume mit Lasertechnik
Seminarraum, Büro- und Verwaltungsräume
Services

Besonderheiten

Reinräume ISO-Klassen 6/8 und 9 (DIN ISO 14644) mit Laminarflowfeldern
MSR und GLT für 335 Datenpunkte
Anforderungen an die Erschütterungsstabilität und an Temperatur- und Feuchtekonstanthaltung
Bauliche Mängel im Bestand (z.B. Tragfähigkeit und Brandschutz der Bestandsdecken, Feuchteschäden)
Bauen während des Nutzungsbetriebes
Sicherheitstechnik (Laser)
Denkmalschutz

Aufgabe

Als vorgezogene, isolierte Teilbaumaßnahme innerhalb des Gebäudeensembles des Barkhausenbaus geplant, waren Räumlichkeiten für lasertechnische Forschung im Grundlagenbereich zu schaffen.
Letztere sind verfahrensbedingt von Tageslicht abzuschirmen, von daher war die vorgegebene Unterbringung im Kellerbereich kein Ausschlussgrund. Die Laserlabore erfordern Temperatur- und Feuchtekonstanz und in der Folge diverse Räumlichkeiten für die technische Ausrüstung. Daneben waren die peripheren Facilities wie Verwaltungsräume möglichst günstig zuzuordnen.

Entwurfskonzept

Die topografische Lage des Kellergeschosses weist zwei unterschiedliche Qualitäten auf: Nördlich und auf Höhe des Fußbodens – und damit in direkter Sichtbeziehung – befindet sich ein zauberhafter historischer, denkmalgeschützter Senkgarten mit Wasserbassin und wertvollem Pflanzenbesatz.

Südlich verschwindet das Kellergeschoss vollständig im Erdreich. Die Entwurfsanordnung der Laserlabore erfolgte folgerichtig im südlichen Bereich, da die Lasertechnik ohnehin vom Tageslicht abgeschirmt werden muss. Die Verwaltungsräume orientieren sich zum Park hin und erhalten so einen exquisiten Bezug zur Gartenlandschaft.
Insgesamt konnte das Institut günstig in einem Brandabschnitt untergebracht werden, wobei dieser optimal in die brandschutztechnische Logik des Gesamtgebäudes integriert werden konnte.

Umsetzun

Die bauliche Umsetzung der Maßnahme erfolgte während der Weiterführung des universitären Lehrbetriebes. Hier waren terminsteuertechnisch besondere Abläufe zu entwickeln und umzusetzen, um die Bauarbeiten mit möglichst geringen Einschränkungen für den Universitätsbetrieb durchzuführen.

Die Maßnahme wurde ohne Terminverzug zum geplanten Fertigstellungstermin in Betrieb genommen.

Die genehmigten Kosten wurden eingehalten und zur Fertigstellung um rund 2% unterschritten.

Umbau/Sanierung Gebäude 1413/1414

Der Komplex des Barkhausenbaus liegt auf dem Gelände der Technischen Universität Dresden und wurde seit Mitte der 50er Jahren bis 1964 in mehreren Bauabschnitten errichtet. Der Teilbereich Flügel B (Gebäude Nr. 1414) und Flügel A Nord (Gebäude Nr. 1413) wurden ca. 1956-1958 erbaut. Der Entwurf geht auf die be-kannten Dresdner Architekten Ochs und Rettig zurück.

Im Bearbeitungsbereich sind verschiedene Lehr- und Forschungsprofessuren mit den Instituten für Akustik u. Sprachkommunikation, Nachrichtentechnik, Feinwerktechnik und Elektronik-Design, sowie die Zentral- und die Lehrwerkstätten beheimatet. Daneben befinden sich zentrale Einrichtungen der Leitung und Verwaltung der Fakultät im Gebäude.

Die Institute benötigen Spezial-Messräume mit unterschiedlichsten raumakustischen Anforderungen, wie Hallraum und multimodales Messlabor. Hervorzuheben ist der Raum 056, einer der größten reflexionsarmen Räume überhaupt.
Daneben finden sich Lasermessräume, Werkstätten sowie Büros mit experimentellen Arbeitsplätzen und Seminarräume / Unterrichtsräume für 245 ständige Arbeitsplätze und 394 nicht ständig Beschäftigte.

Mit der im Rahmen einer Großen Baumaßnahme (GBM) geplanten Komplettsanierung Flügel B und Flügel A-Nord ist eine umfängliche und grundhafte Bausanierung samt der Erneuerung der haustechnischen Anlagen geplant. Damit wird ein weiterer Teil des Komplexes Barkhausenbau denkmalgerecht saniert werden.

Kategorie
Kenndetails

Kennzahlen, Flächen (DIN 277)
5.014 m² Hauptnutzfläche (HNFa)
10.499 m² Bruttogrundfläche (BGF)
37.646 m³ Bruttorauminhalt (BRIa)
245/394 Arbeitsplätze (ständig/nicht ständig)

Kosten (DIN 276)
brutto 15.492.000,- € Bauwerkskosten (KG 300 + 400)
brutto 22.807.000,- € Gesamtbaukosten (KG 200-700)

Termine
11/2019 bis 06/2020 Entwurfsplanung – EW
10/2020 bis 04/2021 Planung AFU, Ausschreibungen
10/2021 bis 07/2023 Bau geplant

SHP-Bauprojekte.de-B-50-AB Ansicht von Nordost
Blick von Nordosten
SHP-Bauprojekte.de-B-50-AB Innenansicht refelxionsarmer Raum
Innenraum 056- „schalltoter Raum“. Der Raum beeindruckt mit seinen Abmessungen von 23 Metern x 11 Metern im Grundriss und einer lichten Höhe von 8 Metern.
SHP-Bauprojekte.de-B-50-AB Treppenhaus 4
Innenraum Treppenhaus 4. Die Innenraumausstattung ist in großen Teilen original erhalten.
SHP-Bauprojekte.de-B-50-AB Lageplan
Lageplan

Umbau/Sanierung Gebäude 1413/1414

TU Dresden, Barkhausenbau, Institutsgebäude Elektrotechnik und Informationstechnologie, A+B-Flügel

 Bauaufgabe 

Behebung von Baumängeln und Mängeln der Technischen Anlagen
Brandschutzmaßnahmen
Schadstoffsanierung
Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit
Raumakustische Maßnahmen
Erneuerung der Medientechnik
Räumliche Anpassungen an den Nutzerbedarf (Muster 13)
Aufarbeiten des aufgelaufenen Instandhaltungsrückstaus 

Funktionsbereiche 

Leitung, Verwaltung und zentrale Einrichtungen der Fakultät EuI
Excellenzcluster (cfAED)
Institut Nachrichtentechnik (IfN)
Institut Feinwerktechnik und Elektronik
Institut Akustik und Sprachkommunikation
Seminarräume, Büro- und Verwaltungsräume, Zentrale Betriebstechnik, Services

Besonderheiten Bau

Bauen unter laufendem Betrieb der angrenzenden Gebäudebereiche (Lärm- Erschütterungs- und Staubschutzkonzepte, Einbeziehung der Nachbarn)
Schadstoffsanierung (PAK und andere)
Handmontagedecken im Bestand (Ackermanndecken)
Denkmalschutz (Einzeldenkmal)
Beengte Baustellenverhältnisse

Planungsleistungen SHP

Objektplanung Grundleistungen LP 2 bis 9
Besondere Leistungen: Fertigen Bestandspläne, Bestandsaufnahme, Bestandsdokumentation

Umbau/Sanierung Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden

Sanierung und Umbau eines ehemaligen Militärgerichtsgebäudes zum Verwaltungsgebäude der Bundesanstalt und Addition eines außenliegenden Aufzugs in Stahlbeton und Glas

Bauherr
Bundesrepublik Deutschland, SIB Niederlassung Radeberg
Kategorie
Kenndetails

Denkmalschutz (Objektliste nach §10 SächsDSchG)
Obj.-Dok.-Nr. 09218869 (Kulturdenkmal)

Bauwerkszuordnungskatalog (2021)
1333 (Verwaltungsgebäude mit Prüf- u. Untersuchungsfunktion)
4940 (Baudenkmal)

Flächen / Rauminhalte (DIN 277)
2.119 m² Nutzfläche (NF)
19.556 m³ Bruttorauminhalt (BRIa)

Kosten (DIN 276)
3.859.000 € BWK (KG 300 + KG 400)
4.630.000 € GBK (KG 200 – KG 700)

Termine
01.1996 bis 06.1998 Planung
09.1996 bis 07.1998 Bauausführung
07.1998 Inbetriebnahme

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Planungsleistungen SHP

Objektplanung LP 2 bis 8

Funktion

Verwaltungsnutzung/Büros
Schwingungsmesslabore
Seminarräume
Grafikwerkstatt
Bibliothek

Besonderheiten

Dachgeschossausbau für Bibliotheksnutzung und Grafikwerkstatt
Bauhistorische Befundung
barrierefreie Erschließung
Denkmalschutz (Einzeldenkmal)

Aufgabe

Als Militärgericht in den Jahren 1901 / 02 erbaut und mit aufwendiger Sandsteinfassade versehen, gehört es in die Reihe großen Dresdner Repräsentationsbauten. Imposant thront das Gebäude auf einer Anhöhe am Rande der historischen Militäranlage im Dresdner Norden. Verkehrsmäßig heute in einer Sackgasse gelegen, ist dieses imposante Bauwerk jedoch vielen unbekannt.

Zudem war das Gebäude bis 1993 abgeschirmt, da von den sowjetischen Streitkräfte als Kommandantur genutzt. Permanente Umbauten führten zum lokalen substantiellen und strukturellen Verlust des Originals, mangelnde Pflege zu erheblichen Bauschäden.

Entwurfskonzept

Der Erhalt der noch originalen Substanz und eine Zurückführung auf die ursprünglichen Strukturen war Schwerpunkt der umfassenden baukonstruktiven und anlagentechnischen Sanierung. Verloren gegangene Bauteile wurden konsequent in neuer Formensprache ergänzt, wobei als verbindenden Element zwischen neu und alt eine einheitliche Farbgebung fungierte. Beispielsweise wurden ein Großteil der historischen Fenster und Türen wieder aufgearbeitet.

Zur Herstellung der Nutzungsfähigkeit durch mobilitätseingeschränkte Personen wurde ein außen liegender Aufzug aus Stahlbeton und Glas addiert.

Umsetzung

Basis der planerischen Umsetzung war zunächst eine umfassende baumaterielle und bauhistorische Befundung, aus der im nächsten Schritt ein denkmalpflegerisches Konzept und der planerische Entwurf für die Neubauteile entwickelt wurde.

Das Objekt wurde termingerecht übergeben. Die genehmigten Kosten wurden um ca. 10% unterschritten.

Umbau/Sanierung 36. Mittelschule und 37. Grundschule Dresden – Projektmanagement

36. Mittelschule und 37. Mittelschule Dresden - Projektmanagement - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden

Projektmanagementleistungen für die Instandsetzung des Innenbereiches des Schulhauses und der Turnhalle. Statische Sicherung und brandschutztechnische Ertüchtigungen. Erweiterung durch einen außenliegenden Aufzug. Projektstufen III und IV (Aho, Heft 9), Handlungsbereiche A-D + Besondere Leistungen

Bauherr
Landeshauptstadt Dresden
Kategorie
Kenndetails

Flächen / Rauminhalte (DIN 277)
4.424 m² Nutzfläche (HNFa)
41.457 m³ Bruttorauminhalt (BRIa)

Kosten (DIN 276)
4.813.000 € Kostenberechnung
6.006.000€ Kostenfeststellung

Termine
03.2008 bis 07.2008 Planungsvorlauf
08.2008 bis 07.2009 Bauausführung Schulen
08.2008 bis 02.2010 Bauausführung Sporthallen

36. Mittelschule und 37. Mittelschule Dresden - Projektmanagement - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden
36. Mittelschule und 37. Mittelschule Dresden

36. Mittelschule und 37. Grundschule Dresden – Projektmanagement

Planungsleistungen SHP

Projektmanagementleistungen AHO Heft
Projektstufen 3 bis 5 alle Handlungsbereich

Besondere Leistungen

Erweiterte Verantwortlichkeiten für das Durchführen der Vergabeverfahren
Verantwortliche Vertretung des Projektes im Wirtschaftsausschuss der LHS Dresden
In Teilen Rückgriff auf die Projektstufen 1 und 2 zur Planungsoptimierung
Zentraler Datenpool (Projektraum) auf dem Server der Projektsteuerung

Funktion

Unterrichtsräume – Fachräume – Verwaltungsräume für zwei Schulen
Sporthalle – Aula – Mensa – Bibliothek

Besonderheiten

Quereinstieg der Objektplanung
Umfangreiches Änderungsmanagement
Absicherung von Fördermittelvorhaben

Aufgabe

Die Besonderheit der Aufgabenstellung bestand darin, ein teilfertig gestelltes und zwischenzeitlich ins Sto-cken geratene Projekt weiterzuführen und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Die mit den vorangegangenen Abschnitten beauftragten Planungsbüros wurden seitens AG nicht weiter be-auftragt. Es fand ein kompletter Wechsel der Planungsbeteiligten statt.

Umsetzung

Seitens der SHP Projektsteuerung wurden signifikante technische Mängel in den Vorgängerplanungen erkannt. In der Folge mussten die Tragwerksplanung und die Technische Gebäudeausrüstung wesentlich geändert werden. ES waren umfassende Zusatz- und Änderungsleistungen im Umfang von über 1 Mio EUR in den Projektablauf neu zu integrieren. Neuausschreibungen und -vergaben waren erforderlich, ebenso wie eine terminliches Aufholkonzept. Die zugesagten Fördermittel waren abzusichern. Es wurde eine konsequentes Änderungsmanagement durchgeführt.

Erfolgreiches Krisenmanagement

> Kündigung des Rohbauunternehmens, Neuvergabe und Aufholkonzept. Erfolgreiche Sicherung der Ansprüche des AG, sowie Abwehr von Schadensersatzansprüchen des gekündigten AN.
> Einsturzgefahr der Sporthalle erforderte sofortige Sicherungsmaßnahmen zur Abwehr erheblicher Gefährdungen. Freizug von Nachbargebäuden.
> Überflutungsschaden (gesamtes Kellergeschoss) 6 Wochen vor Übergabe des Schulhauses. Sicherung des Übergabetermines.
> Erfolgreiche Abwehr zweier Vergabenachprüfverfahren in kürzester Zeit.
> Termingerechte Übergabe des Schulen trotz außerordentlicher Leistungsstörungen.

Umbau/Sanierung 36. Mittelschule und 37. Grundschule Dresden – Objektplanung

36. Mittelschule und 37. Grundschule, Dresden - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden

Grundhafte bauliche und technische Instandsetzung des Innenbereiches des Schulhauses und der Turnhalle. Statische Sicherung und brandschutztechnische Ertüchtigungen. Erweiterung durch einen außenliegenden Aufzug

Bauherr
Landeshauptstadt Dresden
Kategorie
Kenndetails

Denkmalschutz (Objektliste nach §10 SächsDSchG)
Obj.-Dok.-Nr. 09210781 (Kulturdenkmal)

Bauwerkszuordnungskatalog (2021)
4100 (allgemeinbildende Schulen)
4940 (Baudenkmal)

Flächen / Rauminhalte (DIN 277)
4.424 m² Nutzfläche (HNFa)
41.457 m³ Bruttorauminhalt (BRIa)

Kosten (DIN 276)
4.924.000 € BWK (KG 300 + KG 400)
5.908.800 € GBK (KG 200 – KG 700)

Termine
01.2005 bis 07.2008 Planung
09.2008 bis 02.2010 Bauausführung
02.2010 Inbetriebnahme

36. Mittelschule und 37. Grundschule, Dresden - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden
36. Mittelschule und 37. Grundschule Dresden

36. Mittelschule und 37. Grundschule Dresden – Objektplanung

Planungsleistungen SHP

Objektplanung LP 5 bis 7
Freiraumplanung LP 3 und 4 teilweise, LP 5 bis 9
Optimierungsplanung Überarbeitung der Entwurfsplanung und Einholen
neuer Teilbaugenehmigungen

Funktion

Unterrichtsräume – Fachräume – Verwaltungsräume für zwei Schulen
Sporthalle – Aula – Mensa – Bibliothek

Besonderheiten

Quereinstieg der Objektplanung
Fördermittelvorhaben
Gefahrstoffsanierung (PAK)
barrierefreie Erschließung
Denkmalschutz (Einzeldenkmal)

Aufgabe

Die Besonderheit der Aufgabenstellung bestand darin, ein teilfertig gestelltes und zwischenzeitlich ins Sto-cken geratene Projekt weiterzuführen und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Auftraggeberseitig war das vorangegangene Planungsteam aus der Verantwortung genommen worden. Unter der Führung von SHP wurde die Planung aufgenommen und überprüft, wobei zunächst Fehler und Mängel der vorangegangenen Planung zu korrigieren, bzw. zu verbessern waren.

Die historischen, aus den Jahren 1900/1901 stammenden Geschossdecken wurden als vor Ort geschalte Stahlbetondecken (Eisenbeton) im System „Hennebique“ ausgeführt. Betonqualität, Bewehrung (glatte Stähle), Überdeckung und Bauteildicke waren unzulänglich. In der Folge waren Tragfähigkeit und Brandschutz als unzureichend einzuschätzen.
Die tragwerkseitigen Beurteilung der Geschossdecken führte zu besonderen planerischen Schwierigkeiten.
Die statische Nachweisführung dieser mitunter frühesten Ausführungen des Baustoffes Beton gestaltete sich sehr schwierig, zudem kam es zu Fehleinschätzungen seitens der Tragwerkplanung.

Entwurfskonzept

Zunächst wurde der Bauentwurf in Teilen soweit abgeändert, dass Funktionsbeziehungen optimiert und Er-schließungen funktionaler gestaltet wurden. In Absprache mit dem Auftraggeber und den Fördermittelstellen wurden diese Änderungen positiv aufgenommen. Die Verbesserungen konnten kostenneutral umgesetzt werden.

Umsetzung

Im Laufe der baulichen Ausführung kam es zu zahlreichen Änderungsplanungen, die vorwiegend aus dem Bereich der Tragwerkplanung herrührten. Es musste festgestellt werden, dass die Tragwerkplanung die be-stehenden statischen Gegebenheiten nicht vollumfänglich erfasst hatte. In der Folge kam es zu zahlreichen Änderungen und Nachträgen.

Sanierungsmaßnahmen Altmarkt Karree Dresden – Projektmanagement

Blick aus einer Wohnung in der Seestraße Richtung Altmarkt

Umfassende Sanierung von 321 Wohnungen im Bestand.

Kategorie
Kenndetails

Denkmalschutz (Objektliste nach §10 SächsDSchG)
Obj.-Dok.-Nr. 09213828, 09214055, 09213832 (Kulturdenkmal)

Bauwerkszuordnungskatalog (2021)
6000 (Wohnen)
7400 (Verkaufsstätten)
4940 (Baudenkmal)

Kennzahlen
38.000 m² Wohn-, bzw. Nutzfläche
321 Wohnungen
40 Gewerbeeinheiten
24 Haupttreppenhäuser
24 Aufzugsanlagen

Termine
05/2019 Leistungsbeginn
12/2021 Leistungsende

Leistungen SHP
Leistungsstufen I bis V, Handlungsbereiche A bis D nach §2 Leistungsbild Projektsteuerung AHO Heft 09, objektspezifisch angepasst

Leistungsstufen
[1] Projektvorbereitung, Denkmalschutzanträge
[2] Planung, Projektstrukturplan
[3] Ausführungsvorbereitung, Ausschreibungen
[4] Ausführung
[5] Projektabschluss

historische Ansichts-Zeichnung, Blick von der Altmarktseite
Blick von der Altmarktseite
Eingang zur Altmarktgalerie
SHP-Bauprojekte.de-D-11, historische Ansichts-Zeichnung, Blick von der Altmarktseite
Beschreibung

Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble „Altmarkt Karree“ am historischen Altmarkt von Dresden erstreckt sich U-förmig um die Altmarktgalerie und bildet die Straßenfronten entlang des Altmarkts, der Seestraße, des Dr. Külz-Rings und der Wallstraße.

Die Gebäude wurden zwischen 1955 und 1963 im Stil des Sozialistischen Klassizismus erbaut und sind eines der wichtigsten Zeugnisse der frühen Dresdner Nachkriegsarchitektur.

Prominent in zentraler Innenstadt-Lage gelegen, zeigt sich vor allem die Fassade zum Altmarkt hin mit vorgelagertem Arkadengang und ausladenden Dachterrassen repräsentativ. Die Hauseingänge und Treppenhäuser präsentieren sich großzügig und in edler polierter Natursteingestaltung.

In weiten Teilen ist noch die Originalsubstanz vorhanden. Teilweise sind noch Bewohner im Erstbezug dort wohnhaft.

 

Aufgabe

Denkmalgerecht zu sanieren sind 321 Wohnungen.

Im Kern der Sanierung sind diverse mit Schadstoffen aus verschiedenen chemischen Stoffgruppen belastete Baustoffe (Dämmstoffe, Parkettkleber, Abdichtungsmaterialien) auszubauen und zu ersetzen.

Die Komplexität der Projektaufgabe besteht einerseits durch den Umstand, dass die Wohnungen nur einzeln und nicht im Zusammenhang saniert werden können. Die meisten Wohnungen waren bewohnt, so dass Frei- und Interimsumzüge geplant werden mußten.

Zudem sind bei Bauarbeiten in einer Wohnung zuerst Schutzmaßnahmen in angrenzenden Wohnungen erforderlich, weil die historischen Putze den Erschütterungen der Bauarbeiten nicht standhielten.

Dies führte zu einer überdurchnittlichen Komplexität, was den technischen und terminlichen Ablauf anbelangt.

Die Lösung bestand in einem von uns entwickleten Projektstrukturplan, der den organisatorischen Ablauf und die zwingenden Randbedingungen übersichtlich und relativ einfach nachvollziehbar darstellte.

Nach diesem Schema wurden rund 100 Wohnungen erfolgreich saniert. Mit dem Eigentümerwechsel des Gesamtensembles an eine andere Investorengruppe wurden die Sanierungsarbeiten vorerst nicht weitergeführt.

Projektstrukturplan

Neubau Wohn- und Geschäftshaus, Kesselgasse 16, Freiberger Altstadt

Die Freiberger Altstadt ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Das Baufeld liegt auf einem Ruinengrundstück, eines der letzten freien Grundstücke in der Altstadt.
Gestalterisch waren hohe Rahmenvorgaben aus der Denkmalpfege zu berücksichtigen.
Der Entwurf des Neubaus als Wohn- und Geschäftshaus fügt sich städtebaulich vermittelnd in die Altbaustrukturen ein. Gleichzeitig wird ein modernes Gestaltungsvokabular umgesetzt. Die konfortablen und barrierefreien Wohnungen sind mit Loggien ausgestattet, die in die Fassaden eingeschnitten sind und innenseitig farbig gefasst sind.
Die Loggien der Hauptfassade zur Kesselgasse hin sind über Schiebelemente verschließbar. Damit wurde eine wesentliche Forderung der Gestaltungssatzung erfüllt.

Kategorie
Kenndetails

Kennzahlen, Flächen (DIN 277)
6100 Bauwerkszuordnungskatalog (Wohngebäude)
997 m² Nutzungsfläche (NUF 1-7)
4.865 m³ Bruttorauminhalt (BRIa)
1.481 m² Bruttogrundfläche (BGF)
11 WE Wohneinheiten

Termine
07/2020 bis 08/2020 Machbarkeitsstudie
09/2020 bis 03/2021 Entwurf
04/2021 bis 06/2021 Genehmigungsplanung
12/2021 Baugenehmigung

Grundrisse Gründung - 1. OG
Grundrisse Gründung – 1. OG
Grundrisse 2. OG - Dach
Grundrisse 2. OG – Dach
Ansichten Kesselgasse und Borngasse
Ansichten Kesselgasse und Borngasse
Ansicht Hofseite und Schnitte
Ansicht Hofseite und Schnitte

Neubau Technikzentrale/Kälteinsel, Infrastrukturmaßnahmen und bauliche Instandsetzung

Der Barkhausenbau ist einer der zentralen Knotenpunkte der TU, an denen alle wesentlichen Medien zusammenlaufen. Die Medien wurden komplett erneuert und ergänzt. In der Maßnahme wurde das Freigelände fast vollständig umgegraben, wobei massiv die denkmalgeschützten Gartenanlagen eingegriffen werden musste und ein rund 500 m² großes unterirdisches Technikgebäude für die Zentrale Betriebstechnik zu integrieren war.

Im Zuge der rund fünfjährigen Bauzeit in 12 Teilabschnitten wurden die erdberührenden Außenwände und die angrenzenden Bodenplatten im Innenraum instand gesetzt, abgedichtet und mit Wärmedämmung versehen, wobei kollateral die Räume in den beiden Untergeschoßen mitsaniert worden sind.

Die ununterbrochene Aufrechterhaltung des Lehr- und Forschungsbetriebes der TU während der mehrjährigen abschnittsweisen Bauausführung erforderte ein vertieftes Lärm-, Erschütterungs- und Staubschutzkonzept und eine insgesamt komplexe Projektorganisation, welche unter anderem auf einem konsequenten Kommunikationsmanagement basierte.

Bauherr
Freistaates Sachsen, SIB Niederlassung Dresden II
Kategorie
,
Kenndetails

Kennzahlen, Flächen (DIN 277)
2.479 m² Hauptnutzfläche (HNFa) Neubau
2.552 m² Hauptnutzfläche (HNFa) Bestand
3.200 m³ Bruttorauminhalt Technikgebäude (BRIa)
10.979 m² Bebaute Fläche
19.680 m² Unbebaute Fläche/Freianlagen

Kosten (DIN 276)
423.100,- € KG 200 Herrichten und Erschließen
6.450.900,- € KG 300 Bauwerk – Baukonstruktionen
3.417.000,- € KG 400 Bauwerk – Technische Anlagen
3.899.000,- € KG 500 Außenanlagen
2.820.200.- € KG 700 Baunebenkosten
17.108.200,- € Gesamtbaukosten (KG 200-700)

Termine
01/2010 bis 07/2013 Grundlagen, Konzeptentwicklung, Planung
04/2014 bis 09/2014 Umverlegungen, Provisorien
09/2014 bis 02/2015 Rohbau Technikzentrale
03/2015 bis 08/2015 Ausbau Technikzentrale
09/2015 bis 12/2015 Inbetriebnahme Technikzentrale
05/2015 Teil-Übergabe Technikzentrale
06/2017 Teil-Übergabe Nordhof an den Nutzer
09/2017 Teil-Übergabe Vorplatz an den Nutzer
Sanierung in insgesamt 11 Teilabschnitten bis 12-2018
13.12.2018 End-Übergabe an den Nutzer (Muster 14)

Neubau Technikzentrale und Kälteinsel einschließlich Infrastrukturmaßnahmen und baulicher Instandsetzung
Schnitt durch die unterirdische Technikzentrale
Neubau Technikzentrale und Kälteinsel einschließlich Infrastrukturmaßnahmen und baulicher Instandsetzung
Schematische Darstellung der Haupt-Medientrassen
Neubau Technikzentrale und Kälteinsel einschließlich Infrastrukturmaßnahmen und baulicher Instandsetzung
Entwurfsplan Freianlagen
Neubau Technikzentrale und Kälteinsel einschließlich Infrastrukturmaßnahmen und baulicher Instandsetzung
Neuverlegung der Medien, beengte Baustellenverhältnisse
SHP-Bauprojekte.de-B-50-TVE - Bauphase Technikzentrale

Neubau Technikzentrale und Kälteinsel einschließlich Infrastrukturmaßnahmen und baulicher Instandsetzung

Maßnahme

1. Teilbaumaßnahme

Neubau Technikzentrale und Kälteinsel
Sanierung physikalische Labore

2. Teilbaumaßnahme

Erneuerung der technischen Infrastruktur, Freianlagen, Stellplätze
Instandsetzungs- und Abdichtungsarbeiten Kellergeschosse

Aufgabe

Der Barkhausenbau ist einer der zentralen Punkte der TU, bei dem wesentliche Infrastrukturen der technischen Ver- und Entsorgung zusammenlaufen und sich übergeordnete technische Knotenpunkte des Kälte- und Datenverbundes herausgebildet haben.

Zahlreiche Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen haben über die Jahrzehnte ein komplexes Netzwerk unterschiedlichster Medientrassen entstehen lassen, das
mittlerweile dringend einer technischen Instandsetzung bedarf.
Aus denkmalpflegerischen Belangen wurde das ca. 13 x 40 Meter große Bauwerk für die Zentrale Betriebstechnik unterirdisch errichtet.

Im Zuge der umfangreichen Eingriffe wurde das Kellergeschoß instandgesetzt, Bodenplatten wurden erneuert und es wurden Abdichtungsmaßnahmen durchgeführt.
Die betroffenen Raumbereiche wurden in diesem Zuge erneuert.

 

Funktion

1. Teilbaumaßnahme – a. Neubau

Umverlegung Fernwärme
Projektübergeordnete zentrale Betriebstechnik
Kälteinsel (4 MW)
Datenknoten (Glasfasernetz)
MS, NSHV, BMA

1. Teilbaumaßnahme – b. Umbauten/Instandsetzungen

Schalltechnisches Labor (Reflexionsraum)
Elektronikwerkstatt
Physikalische Labore (Windkanal)
Technikräume
Services

2. Teilbaumaßnahme

Mischnutzung (Werkstätten, Labore, Versuchsräume, Nebenräume)

Besonderheiten Bau

Schadstoffsanierung
Spezialtiefbauverfahren (HDI)
Bauen unter laufendem Betrieb der angrenzenden Gebäudebereiche (Lärm- Erschütterungs- und Staubschutzkonzepte, Einbeziehung der Nachbarn)
Denkmalschutz (Einzeldenkmal)
Bauen in zahlreichen Einzelabschnitten

Planungsleistungen SHP

Objektplanung LP 2 bis 8