Neubau Institusgebäude Forstwissenschaften Tharandt – Realisierungswettbewerb

Hochschulbau - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden

Realisierungswettbewerb Institutsgebäude für die Fachrichtung Forstwissenschaften der TU Dresden Tharandt

Bildquellen

  • SHP-Bauprojekte.de-C-03-Modell 2: © SHP Architekten GmbH
Bauherr
Freistaat Sachsen vertreten durch Staatshochbauamt Dresden
Kategorie
Kenndetails

Kenndetails
Wettbewerbsart: Baulicher
Realisierungswettbewerb
Zulassungsbereich: EU-Mitgliedstaaten
Wettbewerbsjahr: 1995
Besonderheiten: Hoher Anteil
Labortechnik

Bildquellen

  • SHP-Bauprojekte.de-C-03-Modell 2: © SHP Architekten GmbH
Hochschulbau - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden
Hochschulbau

 

Realisierungswettbewerb Neubau Lehrgebäude
für Fachrichtung Forstwirtschaften – TU Dresden

Wettbewerbsprogramm – Aufgabenstellung

Neubau Institutsgebäude für Fachrichtung Forstwirtschaften an der TU Dresden in Tharandt.
Die Kleinstadt Tharandt zieht sich linienförmig entlang des engen Tales der Weißeritz. Der Ort ist geprägt von kleinstädtischer Strukturen und kleinteiliger Körnung. Das Baugrundstück liegt direkt an den Flüsschen Weißeritz. Neben dem Funktionsprogramm sind stadtökologische Belange zu beachten.

Umsetzung – Entwurfskonzept

Unser Entwurf sah vor, sich der kleinteiligen Struktur der Umgebungsbebauung anzupassen. Ein großes Insti-tutsgebäude hätte die Maßstäbe gesprengt.
Durch die Auflösung in fingerförmige Einzelbauten wird eine maßstäbliche Anpassung an die umgebende städtebauliche Textur erreicht und die Forderung der Auslobung nach Durchlässigkeit zwischen Straße und Hang ermöglicht.
Die Gebäude bleiben zweigeschossig und ordnen sich höhenmäßig in die bestehende Umgebungsbebauung ein. Auf Grund der problematischen Baugrundverhältnisse wird auf eine Unterkellerung verzichtet. Aus der fächerförmigen Anordnung der Gebäude ergeben sich vielfältige Blick- Raum- und Wegebeziehungen. Der Außenraum korrespondiert in vielfältiger Weise mit dem Inneren der Laborgebäude.
Die einzelnen Fachbereiche sind jeweils in einem eigenen Gebäudeteil untergebracht. Zukünftige Veränderungen lassen sich bei der vorgeschlagenen Gebäudestruktur optimal realisieren. Die lineare Anordnung von Büros, Erschließung und Labors parallel zu einem zentralen Installationsschacht ermöglichen ein maximales Maß an Funktionalität, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.

Bildquellen

  • SHP-Bauprojekte.de-C-03-Modell 2: © SHP Architekten GmbH