Neubau Abstellhalle für Gleisfahrzeuge Bärenstein

Abstellhalle für Gleisfahrzeuge - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden

Neubau einer Abstellhalle für Gleisfahrzeuge auf dem Vereinsgelände

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  • SHP-Bauprojekte.de-B-45-Bild-1: © SHP Architekten GmbH
Bauherr
Förderverein der Müglitztalbahn e.V.
Kategorie
Kenndetails

Flächen / Rauminhalte (DIN 277)
230 m² Nutzfläche (NF)
1.462 m³ Bruttorauminhalt (BRIa)

Kosten (DIN 276)
675.000 € BWK (KG 300 + KG 400)
810.000 € GBK (KG 200 – KG 700)

Termine
04.2005 bis 03.2006 Planung
06.2006 bis 10.2006 Bauausführung
10.2006 Inbetriebnahme

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Abstellhalle für Gleisfahrzeuge - Bauplanung, Projektsteuerung und Bauprojektmanagement SHP Architekten, Dresden
Ansicht Abstellhalle für Gleisfahrzeuge

Abstellhalle für Gleisfahrzeuge Bärenstein

Planungsleistungen SHP

Objektplanung LP 1 bis 8
Brandschutznachweis

Funktion

Fahrzeughalle
Mechanische Werkstatt
Archiv

Besonderheiten

Bauen bei eingeschränkten Platzverhältnissen
Integration von Gleisbauarbeiten

Aufgabe

Mit dem Bau der Müglitztalbahn begann um 1890 die industrielle und touristische Erschließung des sächsi-schen Osterzgebirges. Unmittelbares Zeugnis für diesen historischen Trend ist ein aufwändig restaurierter so genannter „Altenberger Wagen“ welcher unter anderem auch spezielle Facilities für den Wintersport vorsah.

Zur Unterbringung dieses einzigartigen Exponats wurde eigens dafür eine Fahrzeughalle errichtet.
Weitere Infos unter http://www.mueglitztalbahn.de/wagen.htm

Oberste Priorität des Auftraggebers war es, eine möglichst kostengünstige Lösung zu finden, da sich der Verein aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden im Wesentlichen selbst finanzieren muss.

Entwurfskonzept

Für das Tragwerk wurde eine Grundkonstruktion aus standardisierten Stahlwalzprofilen gewählt. Die Fass-adehülle besteht aus horizontalen verlaufenden Holzstäben und größeren festverglasten Ausschnitten. Die Verglasungen gestatten Einblicke von außen und schaffen für die Öffentlichkeit ein Schaufenster und die Option, an der Vereinsarbeit teilhaben. Der Werkstattbereich ist ein geschlossener Mauerwerkskubus.

Umsetzung

Die Baukonstruktion wurde so geplant, dass es den Mitgliedern des Fördervereins ermöglicht wurde, umfang reiche Selbstbauleistungen durchzuführen.

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