Über die Architektur hinaus
Bauherren brauchen Fachkompetenz.
Architekten und Kreativität gehören zusammen, das ist klar. Auf der anderen Seite erleben viele Menschen, dass sich die kreativen Wünsche und deren bauliche Umsetzung in der Realität oft nicht befriedigend in Übereinstimmung bringen lassen. Bei der Vielzahl der nicht selten widerstrebenden Anforderungen bleiben da leider oft Qualitäten, Kosten- und Termine auf der Strecke. Die Bauherrin und der Bauherr haben das Nachsehen …
Wir sagen: Es geht auch anders.
Wir tragen kein schwarz
Unsere Welt ist farbig.
Bauprojekte gestalten sich heute zunehmend komplexer und erfordern ein hohes Maß an Organisations- und Managementkompetenzen, sowie zwingend die Fähigkeit zu interdisziplinärem Denken. Hier bieten wir langjährige Erfahrung und absolute Professionalität.
Organisationstalent ist keine Frage des Outfits oder des Designs. Es ist eine Frage von Ordnung und Struktur. Das kreative Chaos ist manchmal wichtig und macht bisweilen Laune. Wenn es dann um Kosten und Termine geht, muss der Spaß vorbei sein.
Vielfalt statt Einheitsschwarz.
Gute Organisation sieht man nicht
Man spürt sie. Sie wirkt.
Gute Organisation braucht keine großen Worte. Gute Organisation wirkt.
Wir regeln Kompetenzen, Zuständigkeiten, Verantwortungsbereiche und Schnittstellen von vornherein. Damit jeder auf seinem Posten ist und gefährliche Lücken oder Überschneidungen gar nicht erst entstehen.
Eine durchdachte Organisation ist zwingende Voraussetzung für das Funktionieren eines Projektes und das Ineinandergreifen aller Beteiligten und der Prozesse. Reibungsarm, Energiesparend.
Wir kümmern uns um die Organisation – und machen für andere den Weg frei für die wesentlichen Dinge.
Weichen richtig stellen
Planen heißt: vorher überlegen.
In der Euphorie der ersten Ideen werden die Projektziele oft überambitioniert betrachtet. Oder die Ziele werden nicht sauber definiert und abgegrenzt. Stakeholder werden falsch eingeschätzt. Risiken werden zu wenig beachtet. Ein Risikobudget wird vergessen. „Wird schon gut gehen“. Ernsthafte Einwände werden auch mal als „Bedenkenträgerei“ abgetan.
Das Brennen für die Projektidee darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die gravierendsten – um am schwierigsten wieder gut zu machenden – Fehler am Anfang gemacht werden.
Wir behalten kühlen Kopf, auch wenn es heiß hergeht.
Klein aber schlagkräftig
Unsere stärksten Argumente.
Essentiell: Die Projektleitung muss mit dem aktuellen Geschehen immer auf Aughöhe sein. Und in der Lage sein, gegebenenfalls schnell eingreifen zu können. Dafür braucht man neben dem permanenten Überblick auch ein Frühwarnsystem.
Die Verantwortlichkeiten in unseren Projekten sind klar geregelt. Die Entscheidungswege kurz und schnell. Wir setzen nicht auf Masse, nicht auf überbrodelnde Bürokratie.
Unsere Teams sind schlank und schlagkräftig und dabei hochkompetent.
Wir handeln vorausschauend und proaktiv. Für den Projekterfolg sind wir mitverantwortlich.
Keine Kompromisse
Wir setzen auf Konsens.
Komplexe Projekte bringen divergierende Anforderungen mit sich. Und jeder geht anders damit um. Schnell entstehen Spannungen, die sich – oft lange unbemerkt – zu handfesten Konflikten auswachsen können.
Konflikte aber kosten Kraft und sind schwer zu kontrollieren. Und: Konflikte sind absolute Ressourcenfresser.
Jeder Konflikt ist eine potentielle Gefahr für das Projekt. Umso wichtiger ist es, möglichst frühzeitig Rahmenbedingungen zu schaffen, um Konflikten vorzubeugen, damit diese erst gar nicht entstehen.
Wir haben die Ausbildung und die Antennen dafür Konfliktpotentiale schon früh zu erkennen.
Und wir haben die Methodenkompetenz mit Konflikten richtig umzugehen und diese dauerhaft, gründlich und gut zu lösen. Sich lediglich auf die Findung eines Kompromisses zu verständigen löst einen Konflikt nicht unbedingt. Dazu braucht es mehr.
Wir sind geschult in der Anwendung professioneller Moderations- und Mediationstechniken.
Shit happens
Wenn doch mal was schief geht.
Menschen machen Fehler. Auch wir. Wenn doch mal was schief geht muss vor allem schnell reagiert werden.
Schäden sind zu begrenzen, weitere Eskalationen sind unbedingt zu verhindern. Nicht zudecken. Aktiv angehen. Offen kommunizieren. Versuchen, die Dinge möglichst wieder ins Lot zu bringen.
Wir haben Erfahrungen im Krisenmanagement. Wir haben bereits mehrere notleidende Projekte während laufender Planung oder Ausführung übernommen und zu einem erfolgreichen Abschluss geführt.
Nicht nur für Schwaben
Was koschted des?
Den Kostenstand gibt es immer taggenau und jederzeit abrufbar. Kostenpositionen, die noch nicht exakt bezifferbar sind, werden mit Prognosen unterlegt, damit Sie immer wissen wo Sie stehen und wo es absehbar hingehen wird. Wir schenken Ihnen reinen Wein ein, denn beim Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf.
Gute Qualitäten sind nicht zum Nulltarif zu haben. Wir setzen uns für die wirtschaftlichen Interessen unserer Auftraggeber ein. Dennoch erlauben wir uns, gegebenenfalls davor zu warnen, wenn an falscher Stelle gespart wird, getreu dem Motto:
„If you pay Peanuts, you´ll get Monkeys“
z.B. Energieeffizienz
Wir sparen – koste es, was es wolle.
Klimaschutz, Reduzierung der Heizkosten, Werterhalt sind erstrebenswerte Ziele, wer will da widersprechen? Der Passivhausstandard wird zukünftig der Normstandard werden. Theoretisch hört sich das gut an. Auch eine Zertifizierungsplakette am Haus macht sich immer gut.
Andererseits ist die energetische Sanierung von Bestandsbauwerken eine besondere Herausforderung.
Eine Vielzahl der Bauschäden entsteht heute durch nicht fachgerechte Planung und Ausführung von Wärmedämm- und Abdichtungsmaßnahmen, nicht selten in Verbindung mit falschem Nutzungsverhalten. Besonders tückisch: Viele Schäden werden erst nach einiger Zeit erkennbar, dann ist die Gewährleistung vorbei, die Bauherrschaft hat das Nachsehen.
Und: Die Heizkosten machen – auf den Lebenszyklus eines Bauwerks betrachtet – nur einen Teil der Baunutzungskosten aus. Aus wirtschaftlicher Sicht muss der Nutzen von Energieeffizienzmaßnahmen im Gesamtzusammenhang der Nutzungskosten (DIN 18 960) betrachtet werden. Hier ist abzuwägen zwischen den politisch-ideologischen und wirtschaftlichen Zielen unter Betrachtung der planerischen Machbarkeit und der Risiken.
Einfache Rezepte gibt es hier (leider) nicht.
Burn in statt burn out
Greifen wir zum Äußersten: Reden wir miteinander.
Ober sticht Unter. Es gibt sie einfach, die Hierarchien im Projekt und diese sind nicht wegdiskutierbar. Der Auftraggeber will für sein Geld eine adäquate Gegenleistung. Dies durchzusetzen ist primäre Aufgabe des Projektmanagements.
Als besonders heimtückisch kann sich der Glaube an eine Kuschelatmosphäre unter den Projektbeteiligten erweisen. Dies kann sich vehement in das genaue Gegenteil umkehren. Konflikte brechen dann mit besonderer Emotionalität hervor.
Entscheidend ist letztlich die Frage des: wie wollen wir miteinander umgehen?
Wir finden es wichtig, möglichst alle mit ins Boot zu nehmen. Wir schwören die Mannschaft auf das gemeinsame Ziel ein, mit Transparenz, Fairness, Höflichkeit, partnerschaftlichem Denken und Handeln. Wir finden den richtigen Ton.
Wir sehen uns als zentrale Anlaufstelle des Projektes. Wir sehen uns in der Verantwortung für eine möglichst reibungsarme Integration der Projektbeteiligten
Keine Luftnummern
Das bessere ist der Feind des Guten.
Auch wir haben nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. Wir tun auch nicht so. Gute Lösungen entstehen in vielschichtigen Prozessen. Immer offen zu bleiben und sich diese Dynamik zu erschließen, heißt zu erkennen, wenn sich neue Potentiale auftuen und diese dann zum Wohl des Projektes zu nutzen. Das ist dann die hohe Kunst. Die ständige Optimierung ist eine lohnende Sache.
Wir wissen dass Erfolg viel mehr mit Transpiration zu tun hat, als mit Inspiration. Ein komplexes Bauvorhaben zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen ist meist ein hartes Stück Arbeit.
Die Beschränkung allein auf Methodenkompetenz ist uns viel zu wenig.
“A fool with a tool is still a fool”
Wir handeln mit ganzem Herzen.
Projekte besser zu machen ist unsere Passion.
Wir kümmern uns.
Damit Sie Ihren Kopf frei haben.